Rohfütterung oder Plüschhund!

Ich habe einen Labrador-Mischling, 6 Jahre alt. Sie ist seit fast 3 Jahren bei uns. Luna zog bei uns ein und zuerst gab es Trockenfutter aber schon bald habe ich sie halb “gebarft“. Morgens aus dem Sack Trockenfutter und abends aufgetautes Fleisch, Pansen, Herzen … mit Gemüse und was man so liest.

Ich habe dann vom „Hundefleischer“ gehört und wollte mich beraten lassen. Mein erster Termin war ziemlich deprimierend: sie ist zu dick, hat gelbe Augen – also Leberproblem- und: das Fell auf dem Rücken ist total gewellt : Darm … und was er mir alles erzählt hat. Gelbe Augen, ok, habe ich geglaubt – konnte ich ja auch sehen aber das mit dem Fell !!! Ich habe nun mal einen Mischling und da ist ein Rottweiler drin – der sieht nun mal so aus !!! – Nein, er hatte Recht. Ich habe es echt nicht geglaubt. Mittlerweile bekommt sie seit 3 Monaten die Hausmischung und meine Luna hat vom Schwanzansatz aufwärts auf einmal glattes Fell !!!!! So wie ein Labrador halt !!! Und sie haart nicht mehr so. Ich kenne Tage – Wochen da musste ich mit dem Stausauger hinter ihr her laufen. Selbst Regen heißt nicht mehr: stinkender Hund !!!

Mein Fazit – und das kann ich nur jedem Hundeliebhaber ans Herz legen: ernährt euren Hund artgerecht – auch wenn´s stinkt ( und das tut es !!!) – ihr müsst es ja nicht essen. Wenn er ein Teil eurer Familie ist, dann habt Mitleid und geht nicht den vorgeplanten Weg: Trockenfutter – Tierarzt – Medikamente – kurzes Leben für den Hund aber einfaches Handling für uns. Nehmt euch die Zeit, euch mit dem Thema zu befassen oder bleibt beim Plüschhund.

Ines Genselein

 
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